Die Familie des Bauernjungen Trenk Tausendschlag steht im Dienste des unbarmherzigen Ritters und Lehnsherren Wertolt. Als eines Tages sein Vater zu Unrecht in den Kerker geworfen wird, zieht Trenk aus, Ritter zu werden.

Mit Hilfe seiner Freunde Ferkelchen, Momme Mumm, Thekla und Ritter Hans macht er sich auf, am Ritterturnier des Fürsten teilzunehmen. Der Sieger des Turniers soll mit dem Heer des Fürsten gegen den im Wald hausenden Drachen in den Kampf ziehen. So muss Trenk nicht nur das Turnier gewinnen, sondern auch den Drachen besiegen, denn dann steht ihm ein Wunsch frei, mit dem Trenk die Freiheit seines Vaters und seiner Familie erlangen will...

Trailer 1

Trailer 2

Musikvideo zum Film

Georg Sulzer, geboren 2001, übernahm schon im Alter von acht Jahren Rollen in diversen Werbespots. Seine ersten Fernsehrollen spielte er in der 6. Staffel von „Notruf Hafenkante“ und in der ZDF-Produktion „Die Schuld der Erben“ (2012) mit Lisa Martinek, Johann von Bülow, Otto Sander, Gaby Dohm und Jürgen Prochnow unter der Regie von Uwe Janson. Sein Kinodebüt gab er mit der Hauptrolle in Joachim Masanneks „V8 - Du willst der Beste sein“ (2013). Demnächst wird er in Sven Unterwaldts „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“ nach Sabine Ludwigs Kinderbuch zu sehen sein. Bereits abgedreht ist außerdem der zweite Teil der V8-Reihe mit dem Titel „V8² - Die Rache der Nitros“. Zu Sulzers Hobbys gehören Reiten, Handball, Klavier und Kunstturnen.

Der 1970 geborene österreichische Darsteller Johannes Zeiler wuchs in der Oststeiermark auf. Er studierte zunächst Germanistik und Geschichte, bevor er sich entschloss, Schauspieler zu werden. Er besuchte das Max-Reinhardt-Seminar in Wien, wo er u. a. mit Künstlern wie Ferruccio Soleri, Oleg Tabakov und Samy Molcho zusammenarbeitete. Sein Kinodebüt gab er in Robert Dornhelms „Der Unfisch“ (1997) an der Seite von Maria Schrader.

Nach Engagements an verschiedenen Theatern wurde Zeiler 1999 Mitglied des „Faust“-Ensembles von Peter Stein; die Inszenierung wurde nach der Premiere in Hannover auch in Berlin und Wien gezeigt. Seitdem arbeitet Zeiler als freier Schauspieler, der dem Publikum in einer Vielzahl von Kino- und Fernsehrollen bekannt geworden ist. Einen Höhepunkt stellt dabei die Titelrolle in der „Faust“-Verfilmung von Alexander Sokurovs „Faust“ dar, den Zeiler 2009 in Tschechien und Island drehte und der 2011 bei den Filmfestspielen von Venedig statt mit dem Goldenen Löwen prämiert wurde.

Außerdem spielte Zeiler u. a. in Götz Spielmanns Filmen „Revanche“ (2011) und „Oktober November“ (2013), in Detlev Bucks „Die Vermessung der Welt“ (2012), in Denis Dercourts „Zum Geburtstag“ (2013) und in Alain Gsponers „Akte Grüninger“ (2014) mit Stefan Kurt, Max Simonischek und Anatole Taubman. Seine aktuellen Projekte umfassen die Komödie „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“ und Franz Nowotnys „Deckname Holec“, die beide 2016 in die Kinos kommen sollen.

Nach ersten TV-Rollen in „Kommissar Rex“, „SOKO Wien“ und den Fernsehfilmen „Vier Frauen und ein Todesfall“ (2004), „Mutig in die neuen Zeiten - Im Reich der Reblaus“ (2005) und „Zwei Weihnachtshunde“ (2005) spielte Zeiler u. a. in Andreas Prohaskas „Der erste Tag“ (2008) und „Das Wunder von Kärnten“ (2011), Wolfgang Murnbergers „Der schwarze Löwe“ (2008), „Tatort“-Folge Kinderwunsch“ unter der Regie von Walter Bannert (2009), „Die Hebamme – Auf Leben und Tod“ von Dagmar Hirtz (2010), „Isenhart – Die Jagd nach dem Seelenfänger“ (2011), Die Serie „Braunschlag“ (2012), „Die Rache der Wanderhure“ (2012) und seit 2012 die Krimiserie „CopStories“. Neben Gastrollen in Serien wie „Schnell ermittelt“, „Der Alte“, „Polizeiruf 110 – München“ gehören zu Zeilers jüngsten Fernseharbeiten die ARD-Produktion „Paul Kemp – Alles kein Problem“ 2013, die „Tatort“- Folge aus Graz mit dem Titel „Paradies“ (2014) und die TV-Movies „Am Ende des Sommers“ (2015) und „Die Sache mit der Wahrheit“ mit Christiane Paul und Jule Ronstedt (2015).

Im Theater war Zeiler zuletzt in „Der Geizige“ am Schauspielhaus Wien zu sehen; aktuell dreht er die 4. Staffel der Serie „CopStories“.

Axel Prahl, 1960 in Eutin geboren, absolvierte von 1982 bis 1985 Schauspielstudium in Kiel. 1984 begann seine Zeit am Theater; u. a. war er am Schleswig-Holsteinischen Landestheater tätig. Es folgten Engagements am Renaissance Theater, am GRIPS-Theater und an den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin. So spielte er etwa 2007 in der „Dreigroschenoper“ unter der Regie von Dominique Horwitz, 2002 in Andreas Dresens Inszenierung „Zeugenstand – Stadtguerilla Monologe“ und 1992 in „Der rote Hahn“ unter der Regie von Gerhard Klingenberg am Renaissance-Theater Berlin. Prahl ist Ensemblemitglied des GRIPS-Theaters Berlin.

Einem breiten Publikum ist Prahl am besten durch seine Rolle im Münster-„Tatort“ an der Seite von Jan Josef Liefers bekannt. Das Ermittler-Duo Thiel und Boerne hat seit seinem Debüt 2002 inzwischen 27 Mal ermittelt, zuletzt in der Folge „Erkläre Chimäre“ (2014) unter der Regie von Kaspar Heidelbach. Weitere große Rollen umfassen seine Parts in den TV-Mehrteilern „Das Wunder von Lengede“ (2003), „Die Mauer – Berlin 61“ (2005), „Die Patin – Kein Weg zurück“ (2007) und „Die Wölfe“ (2009).

Zu seinen wichtigsten Kinofilmen gehören Andreas Dresens „Nachtgestalten“ (1998), „Halbe Treppe“ (2001), für den Prahl den Bayerischen Filmpreis und den Silbernen Bären auf der Berlinale 2002 gewann, „Willenbrock“, Kaspar Heidelbachs „Berlin '36“ (2008), Sebastian Groblers „Der ganz große Traum“ (2010), Nikolai Müllerschöns Krimidrama „Harms“ (2014) und Doris Dörries „Alles inklusive“ (2014).

Jüngst war Prahl in Neele Marie Vollmers „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ (2014) und in Jochen Alexander Freydanks „Kafkas Der Bau“ (2015) zu sehen. Zu seinen aktuellen Fernsehproduktionen gehören „Die Lichtenbergs – zwei Brüder, drei Frauen und jede Menge Zoff“ (2014) mit Anja Kling und Armin Rohde sowie das zweiteilige Nachkriegsdrama „Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach morgen“ (2015) mit Christiane Paul und Henning Baum unter der Regie von Carlo Rola.

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